GEMEINDE SÖGEL
Sanierung mit Ersatzneubau des Waldfreibades
Die Bauarbeiten beim Sögeler Waldbad schreiten voran. Nun hatte die Gemeinde Sögel im Rahmen eines Informationsabends den aktuellen Stand der Bauarbeiten und die weiteren Planungen in der Mensa am Schulzentrum öffentlich vorgestellt.
Bürgermeister Johannes Völker und Gemeindedirektor Frank Klaß freuten sich eingangs über die große Resonanz. „Das Waldbad ist ein Aushängeschild für unsere Gemeinde. Nun war es in die Jahre gekommen und eine Sanierung wurde unumgänglich. Die damit verbundene Schließung über zwei Badesaisons hinweg tut weh. Wir geben unser Bestes, dass das Waldbad im kommenden Sommer umso mehr wieder für den Schul- und Freizeitbereich genutzt werden kann“, sind sich Klaß und Völker ihrer Verantwortung bewusst.
Damit dieses gelingen kann, wurde das Planungsbüro Thalen Consult: mit der Planung und Durchführung beauftragt.
Ingenieure des Planungsbüros, Dipl.-Ing. Ramona Kohl und Dipl.-Ing. Norbert Storm erläuterten den Anwesenden die Planungen und den aktuellen Stand der Arbeiten am Waldbad.
Kohl und Storm erklärten, dass im Rahmen des aufwändigen Prozesses der Planung der Sanierungsmaßnahmen vorab Anregungen der Förderstelle und der späteren Nutzer - insbesondere der Vereine – einbezogen wurden.
Aufgrund des Umfangs der Baumaßnahme, so Kohl und Storm, wurde ein EU-weite Ausschreibung der Gewerke notwendig. Die Ausschreibungen zu den Gewerken „Edelstahlbecken“ und „Rohbauarbeiten“ wurden bereits erfolgreich abgearbeitet und die Vergaben erteilt.
Der zeitliche Ablauf der Maßnahmen zielt auf eine Eröffnung des Bades zur Saison 2025.
Die Gemeinde Sögel geht von kalkulierten Gesamtkosten in Höhe von 6,3 Millionen Euro (netto) aus, für das Projekt konnte im Vorfeld eine Förderung in Höhe von rund 2,3 Mio. € eingeworben werden. Demzufolge verbleiben für die Gemeinde Sögel Kosten von rund 4 Mio. Euro.
Der umfassenden Vorstellung der Maßnahme durch das Planungsbüro, folgte eine offene Fragerunde, in der zahlreiche Fragen durch die vortragenden Ingenieure sowie Bürgermeister Völker Fragen der Anwesenden beantwortet werden konnten.